Lässt man diese Momente jedoch zu, sind Sie meist, und oft ohne es zu merken, Meilensteine im Terminplan des eigenen Lebens.
Erst durch Selbstreflexion entdeckt man, dass man mit dem Status Quo nicht zufrieden ist und das eigene Leben an einem vorbei rauscht. Zwar ist es niemals zu spät, diese Erkenntnis zu haben, jedoch umso besser, je früher es passiert. Bei mir begann alles kurz nach meinem 30ten Geburtstag…
In diesem Blog berichte ich über meine eigenen Erfahrungen auf meinem Weg, das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen und mehr daraus zu machen. Mehr daraus machen… was heisst das? An dieser Stelle möchte ich Richard Branson zitieren:
„Look, if you can indulge in your passion, life will be far more interesting than if you’re just working. You’ll work harder at it, and you’ll know more about it. But first you must go out and educate yourself on whatever it is that you’ve decided to do – know more about kite-surfing than anyone else. That’s where the work comes in. But if you’re doing things you’re passionate about, that will come naturally.“
Die grösste Passion vieler Menschen besteht darin, sich von Montags bis Freitags auf das Wochenende zu freuen und nur in den letzten Tagen des zweiwöchigen Jahresurlaub zu sich selbst zu finden.
Die meisten Menschen finden sich damit ab. Der Mensch ist allgemein unschlagbar darin, sein eigenes Schicksal hinzunehmen und lediglich auf Lebensveränderungen zu reagieren anstatt aktiv zu agieren.
Dieser Blog ist daher all den Menschen gewidmet, die erkannt haben, dass es in ihren Händen liegt, daran etwas zu ändern. All denen, die mit Ihrem gegenwärtigen Leben unzufrieden sind und das Gefühl haben, mehr herausholen zu wollen. All denen, die sich entschieden haben, zukünftig mitzufahren, anstatt am Bahnsteig zu stehen.
Zwar ist ein Leben ohne jegliche Form der Arbeit und des Broterwerbs nicht realistisch, jedoch ist dies auch gar nicht erstrebenswert. Wie langweilig wäre das Leben dann? Realistisch jedoch ist es durchaus, Dinge zu tun die einen begeistern und interessieren.
Arbeit muss nicht zwangsläufig bedeuten, seine Lebenszeit gegen Geld einzutauschen. Es ist durchaus möglich, Dinge zu tun, die einen mitreissen und Begeisterung hervorrufen und dann fast nebenbei damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
In diesem Blog geht es darum, dies erfolgreich umzusetzen. Ich erzähle von meinen Erfahrungen auf dem Weg zu mehr Lebenszeit, mehr Freiheit und mehr Ortsunabhängigkeit und hoffe, damit andere Leute zu inspirieren und selbst dabei neue Sichtweisen zu gewinnen.
Bist Du Bahnsteigsteher oder Zugmitfahrer?